Veröffentlicht am 11 Kommentare

Sex-Hypnose-Trigger – erotische posthypnotische Trigger

Nach einer zweistündigen Orgie mit fünf, zeitweise sechs weiteren Mitspieler*innen lag ich erschöpft, glücklich, und mit völlig zerstörter Frisur in seinen Armen. Meine Orgasmen hatte ich schon vor einer Weile aufgegeben zu zählen – die Party im einem der größten Fetisch-Clubs Deutschlands hatte sich auf jeden Fall gelohnt.

Er schaute mich an, wie er das immer tut, wenn er seine bezaubernden Überraschungen plant. Offenbar war er der Meinung, die Feierlichkeiten seien noch nicht zu Ende. Und ich gebe zu: ich widerspreche ihm da selten. “Liegst du bequem?” fragte er mich. Es ist immer dieselbe Frage, und ich weiss, was passiert, wenn ich nicke.

Spontaner Hypnose-Sex im Swingerclub

“Und Trance”, sagt er sanft und tippt mir auf die Stirn. Trance-Trigger waren die ersten posthypnotischen Trigger, die wir einander gegenseitig gesetzt hatten, für genau solche Momente, wenn für lange Einleitungen keine Zeit oder Gelegenheit ist. Ich schließe die Augen und schmelze. Ich vermute, er will das Gefühl ankern, das ich gerade erlebe, um es später mit einem weiteren Trigger-Wort wieder abrufbar zu machen. Dieses Spiel haben wir schon oft gespielt, eine Art Lesezeichen zu setzen, um nach der Fahrt nachhause genau in der Stimmung weitermachen zu können, in der wir am Ende der Party aufgehört hatten.

Doch heute hat er andere Pläne. Ich liebe seine Ideen und Hypnose-Experimente, deswegen hatte er schon vor einiger Zeit meinen Konsens dazu bekommen, mit meinem Hirn anzustellen, was auch immer ihm gerade einfällt. Mutig, ich weiss – so bin ich.

“Und jetzt möchte ich, dass du die letzten zwei Stunden in deinen Gedanken noch einmal an dir vorbeiziehen lässt”, flüstert er mir ins Ohr. “Sieh noch einmal, was du gesehen hast … spüre noch einmal, was du gespürt hast … höre, rieche und schmecke alles noch einmal ganz genau … jedes Detail …” Ich fange an zu stöhnen und zu zucken. “Genau so … immer intensiver und intensiver … all diese wunderbaren Erinnerungen und Gefühle, wie im Zeitraffer … und all diese Lust, die du erlebt hast, staut sich dabei in dir auf … erfüllt deinen ganzen Körper … erfüllt deinen Geist … immer mehr und mehr” Oh Gott, was hat der Mann vor, ich bin doch jetzt schon völlig fertig – und mein Körper ignoriert meine schwachen Proteste und reagiert, auf jedes Wort.

Irgendwann scheint er mit dem Ausmaß an zappelnder Verzweiflung in seinen Armen zufrieden zu sein: “Und wenn ich jetzt gleich auf deine Stirn tippe, dann entlädt sich die ganze sexuelle Energie in diesem einen Moment … genau so, als würdest du in diesem einen Augenblick alle Lust und Geilheit, alles was du in den letzten zwei Stunden erlebt hast, innerhalb einer Sekunde noch einmal erleben … alles was du erlebt hast, erlebst du noch einmal, alle Intensität zusammen, alle sexuelle Energie entlädt sich in diesem einen Moment.”

An das, was danach passiert, erinne ich mich nicht mehr so ganz genau. Die Club-Crew ist glücklicherweise daran gewöhnt, dass ich regelmäßig den Laden zusammenschreie und mir sowieso nicht mehr zu helfen ist.

Wir haben dann anschließend doch noch etwas auf ein Trigger-Wort geankert. Nicht die Stimmung danach, auch wenn ich einen aufgrund durchgeknallter Sicherungen halb bewusstlosen Zustand auch ganz vergnüglich finde, sondern diesen einen Moment, in dem er auf meine Stirn getippt hatte. Wenn er das jetzt wieder tut und dazu ein Zauberwort flüstert, stürzt die Welt um mich ein und es gibt nur noch diese unfassbare Explosion der Lust: Zahllose multiple Orgasmen und alle Wellen dazwischen, in einem einzigen Augenblick …

Sex-Hypnose: Trigger-Spiele

Auch wenn die Antwort auf die Frage “Was kann man denn mit Hypnose beim Sex so anstellen?” grundsätzlich “Alles, was du dir vorstellen kannst!” lautet, üben erotische Hypnose-Trigger eine ganz besondere Faszination aus. Fast magisch wirkt es, wenn auf ein Wort, eine Geste oder Berührung eine unmittelbare Reaktion erfolgt. Und die zeitliche Entkopplung von Hypnose-Session und der später abrufbaren Wirkung eignet sich besonders gut für die spontane Verwendung auf der Spielwiese.

Sowohl beim Hypnose-Coaching als auch für den Hypnose-Sex sind Trance-Trigger nützlich, um wie im Eingangsbeispiel eine Hypnose-Einleitung zu ersetzten. Die praktische Umsetzung eines Trance-Triggers im Rahmen eines sanften Femdom-Machtgefälles kannst du dir in der Hypnose “Ruf der Sirene RdS01 Trance-Training” kostenlos anhören.

Einer der beliebtesten erotischen Trigger ist sexuelle Erregung, oder sogar ein Orgasmus, die durch ein Trigger-Wort ausgelöst werden. Doch mit Trance- und Orgasmus-Triggern sind längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft: Am Ende dieses Artikels gibt es ein lange Liste von Trigger-Ideen und Inspiration.

Über die Grundlagen der Erotischen Hypnose haben wir einen eigenen Text geschrieben. Im Folgenden geht es um den Spezialfall der erotischen posthypnotische Trigger. Neben Traumreisen und Wachtrancen sind Trigger eine der meist verwendeten sexuellen Hypnose-Anwendungen.

In diesem Artikel erfährst du, wie erotische Hypnose-Trigger überhaupt funktionieren, wie du sie wirksam verankern, und wie du sie auf Wunsch auch wieder loswerden kannst.

Hypnose-Trigger und Konditionierung

Hast du schon einmal in einer romantischen Situation mit einer ganz besonderen Person ein bestimmes Lied gehört, und als dieses Lied Tage später zufällig irgendwo gespielt wurde, hattest du plötzlich wieder ein Lächeln im Gesicht und Schmetterlinge im Bauch?

Dann hast du in deinem Geist zwei Dinge miteinander verknüpft, die zuvor nichts miteinander zu tun hatten. Ursprünglich hatten nur die romantische Situation und dein Gegenüber die Schmetterlinge ausgelöst. Das Lied war zufällig zur passenden Zeit am richtigen Ort, und diesen Zusammenhang hat dein Gehirn abgespeichert. Zukünftig ist das Lied also ein neuer, zusätzlicher Reiz, der (fast) dieselbe Reaktion auslöst wie der enge Kuscheltanz mit der spannenden Person.

Diesen völlig natürlichen Vorgang einer erlernten Verknüpfung von Reiz und Reaktion nennt man Konditionierung. Im einfachsten Fall entsteht die Verknüpfung durch mehrfache Wiederholung des zeitlichen Zusammenhangs von Auslöser und Ergebnis. In Situationen, die stark emotional erlebt oder anderweitig als bedeutsam wahrgenommen werden, reicht aber auch oft schon ein einzelnes Erlebnis, um eine solche mentale Verbindung herzustellen.

Hypnose als zwischenmenschliches Ritual ist grundsätzlich gut dazu geeignet, solch ein intensives Gefühl von Bedeutsamkeit zu erzeugen. Erotische Hypnose bringt zudem den Aspekt der sexuellen Erregung mit ins Spiel, eine starke Emotion, die unmittelbar das Belohnungszentrum und damit das Lernen stimuliert.

Hypnose ist also nicht zwingend erforderlich, um einen Trigger zu setzen. Der Vorteil im Vergleich zur klassischen Konditionierung liegt zum einen in der Effizienz und Geschwindigkeit, in der die gewünschte Verknüpfung erreicht wird, und zum zweiten in der Präzision: Durch verbale Suggestionen lassen sich auch komplexe Randbedingungen genau beschreiben, so dass ein Trigger nur unter bestimmten Umständen, für einen bestimmten Zeitraum, oder nur durch eine bestimmte Person ausgelöst werden kann.

Hypnose und klassische Konditionierung können einander hervorragend ergänzen, indem die gewünschte Verbindung von Reiz und Reaktion zunächst hypnotisch erzeugt, und dann durch Wiederholung und erfolgreiche Verwendung weiter verstärkt und noch längerfristig verankert wird. Auch die ursprüngliche hypnotische Verankerung mehrfach zu wiederholen, bespielsweise durch das wiederholte Anhören eines Audiofiles, verstärkt den jeweiligen Trigger von Mal zu Mal.

Wie funktioniert ein posthypnotischer Trigger?

Das Setzen eines Hypnose-Triggers ist meist eine posthypnotisch – also nach der Hypnose-Session – wirksame Suggestion. Daher spricht man auch von einem posthypnotischen Trigger oder PHT. Die Wirksuggestion innerhalb der Hypnose-Session besteht also darin, gezielt einen Reiz oder Auslöser (Trigger) mit einer Reaktion zu verknüpfen, und zwar über die Dauer der Trance hinaus.

Das kann wie im Swingerclub spontan entstehen: “Die Emotion, die ich gerade erlebe, gefällt mir, lass sie uns ankern!”

Ankern ist ein Begriff, der aus dem neurolinguistischen Programmieren (NLP) kommt und vor allem das abrufbar Machen einer emotional-mentalen Ressource (Entspannung, Selbstbewusstsein, o.ä.) beschreibt. Solche im Coaching-Bereich verwendeten Anker sind dann so angelegt, dass nicht eine andere Person, sondern der Hypnotisand selbst den Trigger bzw. Anker auslöst. Oft wird “Ankern” aber auch einfach mit “Trigger setzen” gleichgesetzt.

Wenn der zu ankernde Zustand nicht wie in unserem Swingerclub-Beispiel bereits vorhanden ist, wird er im Rahmen einer geplanten Hypnose-Session zunächst suggestiv erzeugt, um ihn dann mit dem gewünschten Trigger zu verknüpfen. Wiederholtes Durchspielen des Erlernten in Trance und die Visualisierung zukünftiger Situationen (Future Pacing) verstärken die Wirkung zusätzlich.

Als Trigger kommen ganz verschiedene Reize in Betracht. Wichtig ist dabei, dass der Reiz als spezifisch wahrgenommen wird, das heisst dass er eine Orientierungsreaktion auslöst: die Sinne werden aufmerksamer, eventuell erhöht sich die Muskelspannung, die Durchblutung verändert sich. So bereitet sich der Körper auf eine Reaktion vor. Daher sind der Name des Hypnotisanden, ein Fingerschnippen, oder eine Aufmerksamkeit erregende Berührung wie ein Tippen auf die Stirn beliebte Elemente eines wirksamen Triggers.

Die durch den Trigger ausgelösten Reaktionen können ebenso vielfältig sein: Praktisch jede Art von Gedanken, Emotionen, körperlichen Reaktionen, bis hin zu komplexen Handlungen kann auf diese Weise “getriggert” werden.

Wie fühlt sich ein Hypnose-Trigger an?

Wer Hypnose zur Bereicherung eines erotischen Machtgefälles praktiziert, möchte in der Regel vor allem eins erleben: Eine unbewusst gesteuerte, automatische Reaktion auf einen Trigger, die nach Möglichkeit auch nicht durch ein bewusstes Gegensteuern aufzuhalten ist. Vor allem, wenn die getriggerte Reaktion eine Emotion ist, ist das ein durchaus realistisches Ziel, das spätestens nach ein paar Übungsdurchgängen erreicht werden kann. Emotionen sind von Natur aus unbewusst gesteuerte Vorgänge und vor allem kurzfristig entsprechend schwierig bewusst zu kontrollieren.

Auch dass dir auf ein Triggerwort ein bestimmter Gedanke durch den Kopf schießt, oder dass du das Verlangen verspürst, eine verankerte Handlung auszuführen, sind unbewusst-automatische Prozesse. Die Durchführung einer komplexen Handlung dagegen kannst du – realistisch betrachtet – so gut wie immer unterdrücken. Bei einem stabil verankterten Trigger entsteht dabei das Gefühl, dass “etwas fehlt”, und möglicherweise das nagende Bedürfnis, die getriggerte Handlung, wenn auch mit zeitlicher Verzögerung, doch noch irgendwann auszuführen.

Wie es sich anfühlt, einem gut eingeschliffenen Trigger nicht zu folgen, kannst du jetzt sofort ausprobieren: Summe einmal das Lied “Happy Birthday” laut oder leise, aber hörbar, vor dich hin – und stoppe beim letzten “Happy Birthday” und lass die letzten beiden Worte des Liedes weg. Teste es jetzt gleich! Ich warte so lange.

Und, hattest du ein Gefühl von “da fehlt etwas, ich sollte noch etwas tun”? In dem Fall kannst du das Lied, minus der letzten beiden Worte, als langjährig konditioniertern Trigger betrachten, der mit der Reaktion, auch die letzten beiden Worte zu summen, über die Zeit stabil verknüpft wurde. Trigger (Auslöser) und Reaktion bilden in deinem Geist eine Einheit: es fühlt sich einfach richtig an, dass das eine dem anderen automatisch folgt.

Wie lange hält ein posthypnotischer Trigger?

Grundsätzlich lassen sich posthypnotische Trigger zeitlich begrenzt verankern: “Nur heute Nachmittag”, oder “nur bis du diesen Raum verlässt”. Solche präzisen Randbedingungen formulieren zu können, ist eine der Stärken der verbalen Suggestion. Du kannst dich allerdings nicht zu hundert Prozent darauf verlassen, dass dein Unbewusstes, oder das deines Hypnotisanden, nicht eigene Wünsche verfolgt: Manche Suggestionen und Trigger “bleiben kleben”, auch nachdem sie formal wieder aufgelöst wurden. Sollte das vorkommen und dich stören, findest du weiter unten in diesem Artikel Tipps dazu, wie du ungewollte Suggestionen und Trigger auch wieder “löschen” kannst.

Die Wirkungsdauer eines auf Langzeit angelegten Hypnose-Triggers hängt davon ab, wie intensiv er anfangs verankert und wie häufig er seitdem verwendet wurde. Die Frage nach der “Haltbarkeit” eines posthypnotischen Triggerst kannst du ganz einfach umformulieren: Wie lange merkst du dir etwas, das du gelernt hast? Und die Antwort lautet: Es kommt immer darauf an, wie wichtig dir das Gelernte ist, und wie oft du dich mit diesem Wissen beschäftigst.

Manche Trigger wurden einmal in einer intensiven Hypnose-Session verankert und wirken auch nach einer monatelangen Pause sofort wieder. Das zeigt, dass das Unbewusste durch die emotionale Intensität der Session dem Gelernten eine wichtige Bedeutung zugeschrieben hatte. Andere Trigger nutzt man ein, zweimal innerhalb eines Spiels, und sie sind schon nach wenigen Wochen wieder verblasst und vergessen.

Vor allem wenn ein Trigger eine Weile lang häufiger verwendet und dadurch zusätzlich konditioniert wurde, ist er in der Regel auch nach Jahren noch wirksam. Jedes (erfolgreiche) Auslösen des Triggers stärkt die Verknüpfung von Reiz und Reaktion, und damit und Wirkung des Triggers.

Pro-Tipp für Hypnotiseure: Schreib dir die Trigger auf, die du deinen Spielpartner*innen verpasst! Denn du hast sie oft nur im rational-bewussten Gedächtnis mit seinen begrenzten Kapazitäten, während die Wirkung im mächtigeren emotional-unbewussten Speicher deines Hypnotisanden noch lange in Erinnerung bleibt.

Trigger-Troubleshooting für Hypnotisanden

Manche Menschen haben, zumindest zu Beginn ihrer Reise in die Welt der Erotischen Hypnose, das Gefühl, bei der Ausführung von Triggern oder anderen Suggestionen aktiv “mitspielen” zu müssen, damit etwas passiert. Wer sich durch Hypnose eine Form der “Gedankenkontrolle” erhofft, kann sich dadurch zunächst enttäuscht fühlen.

Oft liegt die Lösung in kleineren Schritten, durch die du spürbare Erfolgserlebnisse sammeln und dein Selbstvertrauen als Hypnotisand stärken kannst.

Denn es ist völlig unmöglich, nicht unbewusst-automatisch auf Reize zu reagieren – du tust das ständig, jeden Tag. Wenn dich frischer Kaffeeduft am Morgen wacher fühlen lässt, obwohl das Koffein noch gar nicht im Körper bist, bist du einem konditionierten Reiz gefolgt. Vielleicht nutzt du auf deinem Telefon unterschiedliche Klingeltöne und spürst spontan ein Kribbeln, wenn eine Nachricht des neuesten Flirts pingt. Deine Katze weiss ganz genau, wie sie dich triggern kann, damit du selbst im Halbschlaf ohne Nachzudenken mit angemessenen Kraulbewegungen beginnst. Und falls je der Duft eines Parfums (oder eines getragenen T-Shirts) den Gedanken an eine bestimmte Person, oder ein mit dieser Person verbundenes Gefühl in dir ausgelöst hat, wurdest du in diesem Moment getriggert.

Es kann allerdings anfangs ungewohnt sein, dich selbst bewusst dabei zu beobachten, während du einem getriggerten Impuls folgst, ohne dass dein Bewusstsein meint, den Ablauf auch kontrolliert zu haben. Oder es bleibt das Gefühl, dass du zumindest jederzeit in der Lage gewesen wärst, die getriggerte Handlung zu stoppen.

Manchmal braucht es nur etwas mehr Übung, oder subtil anders formulierte Suggestionen für den Erfolg. Manchmal liegt eine (vielleicht auch völlig unbewusste) Nervosität vor dem Kontrollverlust zugrunde: Denn tatsächlich ist eine Ambivalenz bezüglich sexueller Phantasien nicht ungewöhnlich, und es kickt gerade das am meisten, was auf einer anderen Ebene auch mit Angst oder Abscheu besetzt ist.

Wenn du erleben möchtest, einem Trigger, und damit der “hypnotischen Kontrolle” durch eine andere Person “ausgeliefert” zu sein, und das noch nicht so recht klappt, dann vereinbare mit deinem Hypnotiseur, zunächst mit kleinen Aufgaben und leicht umzusetzenden Suggestionen zu starten:

  • Verstärke hypnotisch eine Verknüpfung, die bereits besteht: Wähle beispielsweise als Trigger für deine sexuelle Erregung einen bestimmten optischen Reiz, den du ohnehin schon heiss findest. Die Hypnose intensiviert dann deine natürliche Reaktion auf diesen Trigger
  • Verankere als Reaktionen auf einen Trigger zunächst Gedanken und Gefühle, da diese sich viel leichter der bewussten Kontrolle entziehen als körperliche Handlungen
  • So ist zum Beispiel ein Gedanke, beispielsweise an ein Mantra, eher ein Automatismus, während das Aussprechen dieses Gedankens leichter bewusst kontrolliert werden kann
  • Wenn du im nächsten Schritt mit körperlichen Reaktionen spielen möchtest, fang auch dabei klein ein – ein Muskelzucken im Unterleib ist leichter zu triggern und erfolgt eher unbewusst, als ein komplexer körperlicher Vorgang, wie sich auf ein Triggerwort auszuziehen und nackt auf den Boden zu knien
  • Auch das getriggerte Verlangen, eine Handlung auszuführen, ist ein Erfolg – selbst wenn du (vielleicht auch zurecht) meinst, bei der praktischen Ausführung der Handlung noch eine Wahl zu haben. Du musst die letzten beiden Worte von “Happy Birthday” nicht singen, das stimmt. Aber es fühlt sich für einen Moment wirklich ziemlich schräg an, es nicht zu tun. Und je länger du darüber nachdenkst, desto größer wird möglicherweise auch das Bedürfnis, zumindest im Geiste, dieses blöde “tooo yooou!” doch endlich hinter dich zu bringen …

Natürlich ist es in Wirklichkeit immer dein Unbewusstes, das die jeweilige Reaktion steuert. Doch sobald du dies erfolgreich als “Automatismus” wahrnimmst, ist es im nächsten Schritt auch leichter, eine weitere Suggestion anzunehmen und zu deiner Überzeugung zu machen, sofern sie zu deinen erotischen Wünschen passt: nämlich die Ursache dieser unbewusst-automatischen Reaktion “der Macht der Hypnotiserin” zuzuschreiben und somit die hypnotische “Gedankenkontrolle” zu deiner Realität werden zu lassen.

Genieße dabei deinen Weg und fokussiere dich auf das, was bereits funktioniert, statt dich mit anderen zu vergleichen. Denn jeder Geist ist einzigartig, und deine “Aha-Erlebnisse” (Convincer), die dich davon überzeugen, dass Hypnose auch für dich funktioniert, können ganz andere sein als bei einer anderen Person.

Ja, es gibt diese zehn bis zwanzig Prozent hochsuggestibler Menschen, denen alle hypnotischen Phänomene zuzufliegen scheinen und die für Bühnen-Shows unter hunderten von Zuschauern ausgewählt werden. Es gibt Hypnose-Pornos, die teilweise mit solchen hochsuggestiblen Models gedreht werden – oder einfach nur mehr oder weniger gut geschauspielert sind. Und es gibt Hypno-Kinkster, die ihre Suggestibilität über Jahre und Jahrzehnte trainiert und gesteigert haben, so dass sie, auch auf Trigger, so reagieren wie es Hochsuggestible von Natur aus tun.

Zu den Normal-Suggestiblen mit viel Übung gehöre ich übrigens selbst. Vor über 20 Jahren bin ich meinem ersten Hypnose-Trigger gefolgt, der darin bestand, dem Hypnotiseur auf ein Trigger-Wort einen Kuss zu geben. Damals hatte ich keine Ahnung, ob ich das getan hatte, weil die Hypnose funktioniert hat, oder weil ich den Menschen sowieso ausgesprochen küssenwert fand. Habe ich damals nur mitgespielt?

Vor ein paar Wochen wurde einer meiner Trigger ausgelöst, der mich davon überzeugen sollte, dass etwas mit meiner Frisur nicht stimmt, und dass ich die Sachlage dringend in einem Spiegel überprüfen müsste. (Suggestionen, die auf real vorhandenen Neurosen aufbauen, sind einfach die unterhaltsamsten!) Ich habe aus purem Trotz versucht, das zu ignorieren. Mindestens zehn Minuten lang. Dann hatte ich irgendetwas in einem anderen Raum zu erledigen. Und auf dem Rückweg im Flur ertappte ich mich dabei, wie ich vor dem Spiegel stehen geblieben war, um mich zu betrachten – definitiv vollautomatisch. Und ich musste schallend darüber lachen, wie mich mein eigenes Unbewusstes “ausgetrickst” hatte.

Es besteht also Hoffnung, auch wenn du (noch) kein hochsuggestibles Hypnose-Pornomodel bist – versprochen!

Kann ich einen Hypnose-Trigger durchbrechen?

Was des Einen Wunsch ist, ist des Anderen Bedenken: Kann meinen Trigger jetzt jeder auslösen? Kann das versehentlich passieren? Kann mich ein Trigger in peinliche Situationen oder gar in Gefahr bringen?

Vielleicht sind diese Fragen im Verlauf des Artikels schon beantwortet worden. Aber um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Hypnose macht dich nicht willenlos. Hypnose kann nichts erreichen, was nicht auch auf anderem Weg möglich wäre. Selbst wenn du noch nie Hypnose erlebt hast, gibt es in deinem Geist bereits eine schier unendliche Vielzahl erlernter Verknüpfungen und Trigger. Und solange du keine posttraumatische Belastungsstörung, eine Zwangsstörung oder ähnliche klinisch relevante Erkrankungen hast, kommst du mit Triggern bereits prima klar.

Dein Gehirn reagiert in einem Gesamtkontext. Wenn dich der Anblick der nackten Brüste deiner Partnerin im Bett spontan erregt, ist das in der Sauna wahrscheinlich weniger, vielleicht auch gar nicht der Fall. Wenn du bei einem bestimmten Musikstück in der Kneipe automatisch mit dem Fuß wippst, wirst du das wahrscheinlich nicht tun, wenn dasselbe Lied im Autoradio spielt und der Fuß sich gerade auf dem Gaspedal befindet.

Ein weiteres Element des Gesamtkontextes ist auch ganz einfach der aktuelle mental-emotionale Zustand des Hypnotisanden. Als Switcher besitze ich Trigger, die nur wirksam sind, wenn ich mich in einem submissiven oder wenigsten neutralen Headspace befinde. In meinem dominanten Modus kann mich fröhlich zu triggern versuchen, wer möchte – die Person, die auf diese Trigger reagiert, ist schlicht “nicht zuhause”.

Es ist absolut hilfreich und sinnvoll, einen Hypnose-Trigger von vorn herein “sicher” zu formulieren, also zum Beispiel “du tust das nur, wenn ich das Trigger-Wort sage”, oder “du reagierst immer dann, wenn es für dich sicher und angemessen ist”, aber das heisst nicht, dass immer alle Eventualitäten abgedeckt werden müssen, weil es sonst zur Katastrophe kommt.

Aus zwei Gründen ist es dennoch wichtig, Trigger zu wählen, die möglichst nicht versehentlich ausgelöst werden. Zum einen, weil durch das Ankern die oben beschriebene Orientierungsreaktion verstärkt werden kann, selbst wenn der Trigger anschließend sofort durchbrochen wird. Das heisst, wenn bei Tempo 200 auf der Autobahn dein Beifahrer versehentlich deinen Freeze-Trigger, also eine hypnotische Bondage auslöst, wirst du ganz sicher nicht mehrere Sekunden lang brauchen, bis dir einfällt, dass es wahrscheinlich eine schlechte Idee ist, das Lenkrad jetzt nicht mehr bewegen zu können. Aber das innerliche Ohrenspitzen in der “Schrecksekunde”, bis du den Trigger automatisch und unbewusst ablehnst, weil dein Überlebenswille selbstverständlich stärker ist, könnte vielleicht schon ausreichen, um die Leitplanke zu erwischen. Vergleichbar ist diese Reaktion mit anderen Reizen, die stark die Aufmerksamkeit fokussieren. Für einen Beifahrer ist es aus denselben Gründen auch nicht so schlau, bei hohem Tempo unvermittelt laut in die Hände zu klatschen.

Der zweite Grund, dafür zu sorgen, dass Trigger nicht versehentlich verwendet werden, liegt darin, dass es die Verknüpfung schwächt, wenn der Trigger wiederholt durchbrochen wird. Wird ein Trigger also öfter in Situationen ausgelöst, in denen die gewünschte Reaktion vom Hypnotisanden unterdrückt wird, dann verlernt das Gehirn die Unbedingtheit der Verbindung von Reiz und Reaktion auch wieder. Das ist übrigens eine gute Methode, ungewollte Trigger loszuwerden: Lass sie einfach ein paar mal in Situationen feuern, in denen die Umstände die Reaktion nicht erlauben, und du zudem von anderen Dingen abgelenkt bist. Wenn du also Bedenken hast, dass die geheime Emoji-Kombination in der Textnachricht deiner Ex-Freundin noch immer bewirken könnte, dass du du sofort masturbieren musst, dann lies die Nachricht einfach ein paar mal nebenbei in einem Meeting mit Kollegen. Vielleicht wirst du noch eine Weile das “innerliche Ohrenspitzen” erleben, aber selbst das vergeht dann nach und nach.

Posthypnotische Trigger löschen

Wie alle anderen Arten von Suggestionen kannst du auch die Reaktion auf einen Trigger innerlich ablehnen. Es ist dazu nichts weiter erforderlich als deine Entscheidung dazu. Je nachdem, wie intensiv ein Trigger in dir gewirkt hat und wie oft er verwendet wurde, kann es eine Weile dauern, bis die Verknüpfung vollständig verblasst – genau wie das auch bei einer natürlichen Konditionierung der Fall ist.

Die oben genannte Methode, den Trigger zu schwächen, indem du ihn wiederholt durchbrichst und dich dabei ablenkst, kann diesen Prozess beschleunigen. Ebenso hilfreich kann es sein, innere Bilder und Symbole für das Loslassen der Verknüpfung zu finden. Und genauso wie Hypnose beim Erlernen einer neuen Verknüpfung besonders wirksam ist, kann Hypnose auch beim “Löschen” eines Triggers helfen.

In unserem pdf-Skript “Hypnose-Sicherheit” ist neben vielen wichtigen Infos auch ein Hypnose-mp3 enthalten, das dich wirksam darin unterstützt, ungewollte Suggestionen und Trigger loszulassen:

Hypnose-Sicherheit – hol dir kostenlos das Skript zum Workshop

Was genau ist Hypnose überhaupt, und wie kann sie deine Sexualität bereichern? In welchen Fällen ist Vorsicht geboten – für dich als Hypnotiseur oder als “Subjekt”? Macht Hypnose willenlos? Wie formuliert man Suggestionen sicher? Wie gehst du als Empfänger mit unerwünschten Inhalten um, und was passiert mit den Triggern in deinem Kopf, falls eine Hypnose-Beziehung endet?

Wir geben Antworten auf diese Fragen, und dazu noch Sicherheitstipps für Online-Hypnosen: von schmutzigen Audiofiles aus den dunklen Tiefen des Internets, über Hypnose mit Fremden in Chat-Communities, bis hin zum Spiel mit etablierten Partnern auf die Ferne.

Trag dich jetzt für unseren Newsletter ein, um das 20-seitige pdf-Skript zum Workshop “Hypnose-Sicherheit” inklusive zweier Hypnose-mp3s kostenlos zu erhalten.

Sex-Hypnose-Trigger: Ideen und Inspiration

Alle praktischen Grundlagen der Trigger-Kunst erfährst du in unseren Einsteiger-Seminaren. Posthypnotische Trigger sind einer der beiden Schwerpunkte des Tagesseminars Erotische Hypnose II. Die zugehörigen Skripte mit allen Inhalten und Beispieltexten sind auch jederzeit terminunabhängig in unserem Skripte-Shop erhältlich.

Einige der folgenden Trigger-Ideen sind definitiv Spielzeuge für fortgeschritte Hypnotiseure und einander gut vertraute Spielpartner. Bitte beachtet wie immer die Kontaindikationen, lasst gesunden Menschenverstand walten und tastet euch langsam heran.

  • Sexuelle Erregung geankert auf Wort, Geste, Berührung, Geräusch, Musikstück, Geruch, Geschmack etc. … der Klassiker.
  • Gern in Verbindung mit wahlweise Peinlichkeit ob der “grundlosen” Erregung oder mit ausgeprägter Hemmungslosigkeit (Nymphomanie) und “scheissegal, was die Umwelt jetzt von mir denkt”-Gefühl
  • Orgasmus geankert auf … siehe oben. Besonders beliebt unter Vampir-Liebhabern ist der Orgasmus auf einen Halsbiss. Oder natürlich auch: der Orgasmus eines Partners ist der Auslöser für den Orgasmus des anderen Partners
  • Hypnotische Bondage (Bewegungslosigkeit) auf verbalen Befehl
  • Dito für hypnotischen Knebel – sehr praktisch für wilden Sex im Hotelzimmer
  • Lebende Sexpuppe: Hypnotische Bondage als Grundlage, dann fremdgesteuerte Bewegung auf Befehl, Berührung oder Geste (“Marionette”)
  • Zwanghaftes Einnehmen definierter Positionen auf Befehl
  • Die Hypnotische Augenbinde (Lid-Katalepsie) ist ein besonders einfach umzusetzendes hypnotisches Phänomen
  • Paniktrigger für Angst-Fetischisten
  • Erregungs-Abbruch (“Kalte Dusche”)
  • Hypnotischer Keuscheitsgürtel, zum Beispiel in Form eines “Kraftfelds”, das den Hypnotisanden davon abhält, sich im Genitalbereich anzufassen
  • Sinnesreizverstärkung – hat was beim Dessert im Restaurant, oder auch zur Schmerzverstärkung, um mit weniger körperlichem Schaden einen großen Effekt zu erzielen
  • Entspannungstrigger, gern genommen für Analsex und Deep Throat. Auch hilfreich beim Zahnarzt.
  • Verschiedene Formen von Subspace (Submissiver Headspace) geankert zu haben ist einfach wunderbar
  • Einen dominanten Headpace (Topspace) kann man natürlich auch ankern. Ist auch bei manchen Geschäftsverhandlungen hilfreich
  • “Unausweichlicher” Gehorsam
  • Drogeneffekte, Rausch, Verwirrung
  • Asphyxie, Atemnot, Hyperventilation
  • Gefühl von Jucken/Kitzeln ausgelöst durch entsprechende Fingerbewegungen auf Entfernung
  • Zwanghaftes Verlangen nach Körperkontakt mit dem Menschen, der den Trigger auslöst – das kann allerdings auch nach hinten losgehen, wenn der Getriggerte dominant ist und den Hypnotiseur daraufhin resolut an die Leine nimmt
  • Ebenso zwanghaftes Verlangen, denjenigen zu küssen, zu umarmen und/oder auf der Stelle über ihn oder sie herzufallen – auch das hat manchmal ungeahnte Folgen … gut, wenn man dann unter Switchern spielt
  • Zwanghaftes Verlangen nach Selbstbefriedigung
  • Beliebige andere neurotisch-zwanghafte Verhaltensweisen. Hypnotische Phänomene unterscheiden sich, auch hirnphysiologisch messbar, von psychopathologischen Symptomen nur durch die Kontrollierbarkeit durch den Hypnotiseur! Wie wäre es zum Beispiel mit einem An-/Ausschalter für ein Tourette-Syndrom?
  • Reinduktions- oder Trance-Trigger. Nicht notwendigerweise erotisch, aber auch in diesem Kontext praktisch
  • Geankerter Wohlfühlort, zum Erden nach emotional aufwühlenden Traumreisen
  • Direkte Stimulation des Belohnungszentrums, extatisches Glücksgefühl
  • Geruch oder Gefühl eines erregenden Fetisch-Materials, jederzeit und überall abrufbar
  • Diverse ressourcenmindernde Suggestionen – z.B. Ungeschicklichkeit, Dummheit (“Bimbofication”), Sprach- oder Bewegungsstörungen etc. für Erniedrigungsspiele
  • Ageplay (Regression), Genderplay (Verhaltensweisen des anderen Geschlechts), Petplay (“… und immer wenn du versuchst zu sprechen, merkst du, dass du nur noch bellen kannst wie ein Hund”) und andere Lieblingsrollen, auf Zuruf
  • Fokus auf das sexuelle Erleben, Verblassen von Ablenkungen
  • Wahlweise ein Rohrstockschlag oder auch ein Penetrationsstoß in einer zu wählenden Körperöffnung auf ein Händeklatschen … oder den Takt einer bestimmten Musik
  • “Globale Suggestion”: direkter Kontakt mit dem Unterbewusstsein des Hypnotisanden, z.B. durch Ansprache mit einem bestimmten “Sklaven”-Namen, um beliebige hypnotische Suggestionen im Alltag sofort umzusetzen
  • Bewusstlosigkeit, Black-out, Zeitsprung (Freeze oder totale Entspannung, kombiniert mit Wahrnehmungslosigkeit und Amnesie)
  • Für Mutige: Random-Trigger, um irgendeinen der bisher verankerten posthypnotische Trigger zufällig auszulösen

Hast du Fragen, Ideen oder Ergänzungen zum Thema Hypnose-Trigger? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

Hypnose-Trigger in der Praxis

11 Gedanken zu „Sex-Hypnose-Trigger – erotische posthypnotische Trigger

  1. Gerade als Einsteiger auf dem Gebiet der erotischen Hypnose ist so eine Ideensammlung eine willkommene Möglichkeit der Inspiration.

    Danke für diese Liste.

    Liebe Grüße
    Marvin_Maverick

  2. Hochinteressant u ebenso anregend, um nicht zu sagen erregend diese PHTs und diese Liste. Ich hab da mal eine Frage: Kann auch etwas geankert werden und ich mache es mir dann selber nutzbar, oder es kann dann von einer anderen Person (vorübergehend) getriggert werden, also z.B. Ihr ankert eine dominante Verhaltensweise und ich löse diese vor einer Verhandlung selber aus, oder die Keuschheitshypnose und eine Partnerin löst diese aus und ggf. auf, oder die Knebelhypnose ich für mich selber…? DANKE für Eure Zeit und Mühe! Schönen Tag noch! Bis bald VG a

  3. Hallo André,

    all deine Fragen kann man mit einem klaren JA beantworten.
    Da Du selbst schon so eine klare Vorstellung von diesen Triggern hast, sollte es für einen geübten und selbstbewussten Hypnotiseur eine lösbare Aufgabe sein, dich mit genau diesen PHTs auszustatten. Den, _immer_ nötigen, Raport zu deinem Hypnotiseur mal vorausgesetzt, ist es nur eine Frage des geschickten Vorgespräches um genau abzuklären, was Du möchtest und was Du strickt vermeiden willst. Aber ich wüsste adhoc keinen guten Grund, warum es nicht möglich wäre, z.B. ein dominantes (und freundliches…!) Gefühl bei Dir zu ankern. Wie wäre es mit einem Blick auf die Rückseite deines Personalausweises? Den hat man eigentlich immer mit sich, und es ist unverfänglich. Nur so eine Idee…

    Das mit der Keuschheit ist ebenfalls eine sehr reizende Vorstelleung…

    Liebe Grüße
    Marvin_Maverick

  4. Hi,

    ich experimentiere gerade ziemlich viel mit Hypnose und Prügeln während der Trance, das ist ganz extrem spannend. So kann man zum Beispiel Subs, die zwar eigentlich gerne gehauen werden wollen, aus irgend einem Grund aber blockieren oder sich nicht trauen, zu ungeahnten Höhenflügen bringen.

    A pro pos Höhenflüge – trance und spielen eigent sich wunderbar um “verkopfte” Subs zum Fliegen zu bringen, vorausgesetzt man kriegt sie erst einmal in Trance. (Bei einem meiner “Schätzchen” hab ich dazu mal 5 Anläufe gebraucht 😉 )

    Auch Sex in diversen Variationen während der Trance ist ziemlich cool, vor allem wenn sich die Erinnerung an den Orgasmus nicht so ganz mit dem von außen (vom Hypnotiseur) wahrgenommenen Ablauf deckt. Das Unterbewusstsein kann ein ganz schöner Hund sein…

    LG

    Sven

  5. Hi,

    ich suche wen der mir 2 Trigger setzten würde.
    meine Frage ist wo kann man sich solche Hypnosen den machen lassen?
    Da ich selbst Age und Petplayer bin würde ich mich da gerne schneller
    und vorallem noch realer Fallen lassen können.

    Wenn jemand da Kontake kennt wäre es echt nett wen er mich anschreiben könnte davmanhutz@gmx.de

    LG

    Hutz

    1. Hallo Hutz,

      wir bieten beide auch Hypnose-Einzelsessions an – weitere Infos und Kontaktdaten findest du hier.

      Beste Grüße,
      Undine & Jochen

  6. Hallo,

    mein Partner und ich würden gerne zunächst den Schnupperworkshop besuchen, bevor wir uns zum 2tägigen Workshop anmelden. Wann findet denn der nächste Schnupperkurs in Hamburg statt?

    Viele Grüße
    Birte

  7. Ich würde mir gerne einen oder zwei Trigger setzen lassen. welche, die ich selber starten kann, wenn ich das will. Da ich Ageplayer bin, einen trigger, wodurch ich mich in ein alter versetzen kann, welches ich will. ich weiß nciht ob das geht, das ich das alter dann selber aussuchen kann. ansonsten das ich ein baby wäre. für ne bestimmte zeit eben.
    der andere trigger wäre im bereich petplay. da natürlich auch selber entscheiden wann ich den setzen will. und falls das geht, das ich aussuchen kann welches tier ich sein möchte das ich das da selber aussuchen kann. falls das nicht geht müsste man schaun das man da nen trigger setzt für das tier. ich hoffe, das so was geht.

  8. Hallo, wie kann ich=rexi kontakt aufnehmen zu Jürgen, speziell zum thema SM + selbsthypnose?
    Danke und LG
    rexi

  9. Ich würde das selbst mal gerne erlernen. Meine Frau macht sowas unheimlich an und möchte mit mir gemeinsam das lernen. Wo geht das ?

    1. Posthypnotische Trigger sind das Hauptthema unseres Online-Tagesseminars Erotische Hypnose II. Hier kannst du das komplette Einsteiger-Wochenende buchen, danach habt ihr alles, was ihr braucht, um Erotische Traumreisen, Rollenspiele und Sex in Wachtrance und posthypnotische Trigger miteinander anzuwenden und zu erleben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert